Aktuell sind unsere Mitbrüder in Frankreich nur zu zweit, wo normalerweise drei oder vier Priester vor Ort wirken. P. Christian absolviert gerade einen Sprachkurs und wird baldmöglichst unsere Pfarrei St. Pie X in Toulon unterstützen. Trotzdem konnten wir das Osterfest als Höhepunkt des liturgischen Jahres feierlich begehen. Ein besonderes Highlight nach Ostern war die Teilnahme bei der Diözesanwallfahrt nach St. Maximin, eine wunderschöne alte Dominikanerkirche im Innenland, wo das Haupt von Maria Magdalena verehrt wird. Nebenbei lud P. Manuel die Pfarrmitglieder zum Halbmarathon ein, auf dass „die Frommen sportlicher und die Sportlichen frömmer werden…“

Auch in Kasachstan wird Ostern als höchstes kirchliches Fest gefeiert. In diesem Jahr gab es die Besonderheit, dass der katholischer Ostertermin mit dem der orthodoxen Kirche zusammenfiel. Aufgrund der unterschiedlichen Kirchenkalender variiert normalerweise der Ostertermin. Es war eine schöne Fügung, die Freude über die Auferstehung des Herrn mit allen Christen im Land teilen zu dürfen. So konnte man ohne Scheu allen den Ostergruß wünschen und bekam dann die entsprechende Antwort: „Christos voskres! – Wo istinu voskres!“ – „Christus ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden!“